Schloss Müncherwiler – wunderbares Ausflugsziel im Seenland

Das Schloss Münchenwiler, einst zur Sühne ihrer Sünden von den Brüdern von Vilar dem Kloster Cluny geschenkt, zählt heute zu den funkelnden Perlen der Ausflugsziele in der Region. Mit seiner reichen Geschichte, die über Jahrhunderte hinweg wechselnde Besitzer und Nutzungen prägten, bietet das Schloss eine einzigartige Atmosphäre, die sowohl Historiker als auch Romantiker begeistert.

1952 erwarb die Stadt Bern das Schloss und richtete darin ein modernes Ausbildungszentrum für den Berner Hochschulverband ein. In den letzten Jahren – genauer seit 2012 – wurde das Anwesen zu einem Seminarhotel mit exzellenter Küche umgestaltet, wodurch es sich als beliebtes Ziel für Reisende, Seminarteilnehmer und Feinschmecker etabliert hat.

Das Schloss strahlt eine einzigartige Atmosphäre aus, die durch den unserseits an unserem Tisch entdeckten Spruch, «Seit Ewigkeiten wachen gute Geister still über dieses schöne Anwesen», treffend beschrieben wird. Diese Worte erfassen das Gefühl von Geborgenheit und zeitloser Schönheit, das man beim Besuch des Schlosses erlebt..

Leider ist die Zukunft des Schlosses ungewiss. Der Kanton hat den Betrieb und die Pacht neu ausgeschrieben, da umfangreiche Erneuerungen nötig sind. Es bleibt zu hoffen, dass das Schloss Münchenwiler als Hotel und Seminarbetrieb erhalten bleibt, Denn dieser Ort vereint nicht nur Bildung und Erholung, sondern trägt auch eine reiche kulturelle Bedeutung in sich.

Obgleich das Schloss ursprünglich als Kirche mit angrenzenden Schlossbauten errichtet wurde, verströmt es den unverwechselbar romantischen Charme einer Burg und lädt zum Verweilen und Träumen ein. Auf unserer Webseite porträtieren wir gerne burgähnliche Reisedestinationen, und das Schloss Münchenwiler verkörpert ein herausragendes Beispiel für ein solches Ziel. Die Besucher versetzt es in eine andere Zeit und schenkt ihnen unvergessliche Momente.

Im Schloss Münchenwiler habe ich den Aufenthalt für einen Freund gebucht. Ich wünsche mir, dass sich die Tourismusverantwortlichen mehr einsetzen. Schön wäre auch ein längeres Gespräch mit dem Hoteldirektor gewesen. Ich habe Verständnis für die herausfordernde und manchmal gar schwierige Lage. Dennoch heisst es für die vielen engagierten Arbeitskollegen, weiter an Informationen für Freunde von Burgreisen zu arbeiten.

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